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19:31 Uhr, 07.11.2007

Gildemeister hebt Prognosen erneut an

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Bielefeld (BoerseGo.de) - Der Werkzeugmaschinenhersteller Gildemeister AG hat seine Prognosen für das laufende Geschäftsjahr 2007 erneut angehoben. Demnach strebt das Unternehmen nunmehr einen Umsatzanstieg auf mehr als 1,5 Milliarden Euro (bisher über 1,4 Milliarden Euro) und einen Auftragseingang von über 1,8 Milliarden Euro (bisher über 1,6 Milliarden Euro) an. Auf Basis der geplanten Umsatzsteigerung erwartet der Vorstand beim Vorsteuergewinn und beim Jahresüberschuss einen Anstieg von mehr als 60%. Bisher hatte Gildemeister nur einen deutlich zweistelligen Zuwachs in Aussicht gestellt.

Im Jahr 2008 soll der Umsatz auf über 1,6 Milliarden Euro und der Aufragseingang auf rund 1,9 Milliarden Euro steigen und sich auch die positive Entwicklung beim Gewinn fortsetzen.

Im dritten Quartal 2007 konnte Gildemeister den Umsatz um 10 Prozent auf 365,7 Millionen Euro (Vorjahr: 332,8 Millionen Euro) steigern. Der Auftragseingang erhöhte sich um 55 Prozent auf 545,9 Millionen Euro (Vorjahr: 351,6 Millionen Euro). Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich im Berichtszeitraum auf 25,4 Millionen Euro (Vorjahr: 16,5 Millionen Euro). Der Vorsteuergewinn erhöhte sich auf 18,1 Millionen Euro (Vorjahr: 8,7 Millionen Euro). Der Überschuss hat sich auf 10,5 Millionen Euro (Vorjahr: 4,8 Millionen Euro) mehr als verdoppelt.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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