GILDEMEISTER – gestiegene Nachfrage schlägt sich in Aufträgen nieder
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Die im MDAX notierte GILDEMEISTER AG ist ein Hersteller von spannenden Werkzeugmaschinen, zu dessen Produktportfolio neben herkömmlichen Technologien wie Drehen oder Fräsen auch innovative Maschinentechnologien wie Ultrasonic oder Lasern zählen. Entsprechende Serviceleistungen und kundenorientierte Software-Lösungen runden das Angebot ab. Mit 73 Vertriebs- und Servicestandorte in 35 Ländern ist GILDEMEISTER heute ein global agierendes Unternehmen. Mit Blick auf die Absatzmärkte sieht das Unternehmen vor allem in den BRIC-Staaten schnelle und große Wachstumspotenziale, weshalb man die Position dort festigen will. Zudem soll das Augenmerk nach Unternehmensangaben weiterhin auf wachstumsstarke Absatzsegmente wie Aerospace, Medizintechnik oder erneuerbare Energien gerichtet werden.
Mit einem Auftragseingang von 51,4 Mio. Euro und 260 verkauften Maschinen zog GILDEMEISTER eine positive Bilanz der Branchenmesse AMB in Stuttgart, denn die gestiegene Nachfrage nach Werkzeugmaschinen bestätigte die Aufwärtsentwicklung im ersten Halbjahr 2010. So erreichte der Auftragseingang in den ersten sechs Monaten dieses Jahres 651,5 Mio. Euro und lag damit um 12 Prozent über dem Vergleichwert des Vorjahreszeitraums von 580,7 Mio. Euro. Aufgrund des geringen Vorlaufs im Werkzeugmaschinengeschäft lag der Umsatz mit 528,9 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2010 allerdings um 14 Prozent unter dem Vorjahreswert von 612,7 Mio. Euro. Beim Ergebnis vor Steuern (EBT) musste nach 15,1 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum daher ein Verlust von 26,4 Mio. Euro verkraftet werden. Für das Gesamtjahr 2010 ist der Vorstand dennoch zuversichtlich und rechnet mit einem Auftragseingang von über 1,3 Mrd. Euro, der Umsatz soll auf über 1,25 Mrd. Euro gesteigert werden. Durch eine Verbesserung der Ertragskraft will man zudem ein ausgeglichenes Ergebnis (EBT) erreichen. Gildemeister erwartet sowohl einen weiteren Anstieg der weltweiten Nachfrage nach Werkzeugmaschinen als auch des Servicegeschäfts für 2011 und eine deutliche Steigerung von Auftragseingang und Umsatz von jeweils rund 10 Prozent. Auch beim Ergebnis geht der Vorstand von einer deutlichen Verbesserung aus.
Am 26. Oktober 2005 notierte die Aktie bei 5,99 Euro und legte in den folgenden Monaten weiter zu. So lag die Kursnotierung am 26. Oktober 2006 bei 7,74 Euro und ein Jahr später schon bei 22,80 Euro. Kurz darauf kam es zu einer starken Korrektur, welche den Kurs bis Mitte Januar 2008 auf 9,74 Euro fallen ließ. Doch genauso schnell wie es zu der Korrektur kam, erholte sich die Aktie wieder und markierte am 22. Mai 2008 mit 23,64 Euro ihr bisheriges Allzeithoch. Dieses war zugleich der Ausgangspunkt für eine größere Abwärtsbewegung, in deren Verlauf die Aktie über 80 Prozent an Wert verlor. Notierte der Kurs am 24. Oktober 2008 nur noch bei 7,09 Euro, fiel er bis Anfang März 2009 auf 4,25 Euro zurück. Von diesem Niveau erholte sich GILDEMEISTER und etablierte mit dem nachhaltigen Anstieg über die 200-Tage-Linie im Juli 2009 eine neue Aufwärtsbewegung. Bis zum 26. Oktober 2009 stieg der Wert einer Aktie auf 9,86 Euro und legte bis Anfang Januar 2010 weiter auf 13,43 Euro zu. Anschließend kam es zu einer Korrektur. Diese zog sich bis Ende Mai 2010 hin und führte die Notierung auf 7,45 Euro zurück. Seitdem konnte die Aktie wieder zulegen und befindet sich aktuell im Bereich des Hochs vom Januar 2010. Spekulativ orientierte Anleger, die davon ausgehen, dass GILDEMEISTER der Anstieg über den Widerstand bei 13,43 Euro gelingt und sich die Erholung anschließend fortsetzt, können mit dem Wave XXL Call-Optionsschein der Deutschen Bank (WKN: DE3JXN) an steigenden Kursen der Aktie überproportional und ohne Laufzeitbegrenzung partizipieren. Das Stop-Loss-Niveau dieses Produktes, das mit einem variablen Hebel von aktuell 4,19 ausgestattet ist, befindet sich derzeit bei 10,50 Euro.
Stand: 01.11.2010
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