Gildemeister erhöht Gewinnprognose erneut
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Der Werkzeugmaschinenbauer Gildemeister AG konnte im dritten Quartal beim Auftragseingang, Umsatz und Ergebnis weitere Zuwächse erzielen.
Der Umsatz stieg von Juli bis September um 21% auf 332,8 Millionen Euro (Vorjahr: 274,8 Millionen Euro). Der Auftragseingang nahm um 17% auf 351,6 Millionen Euro zu (Vorjahr: 299,6 Millionen Euro). Am 30. September 2006 betrug der Auftragsbestand im Konzern
467,3 Millionen Euro.
Die Ertragskennzahlen haben sich ebenfalls verbessert. Das EBITDA betrug 24,2 Mio Euro (Vorjahr: 18,5 Mio Euro); das EBIT von 16,1 Mio Euro lag um 4,7 Mio Euro über dem Vorjahreswert (11,4 Mio Euro). Das Vorsteuerergebnis belief sich auf 8,7 Mio Euro (Vorjahr: 3,5 Mio Euro). Unter dem Strich ergab sich ein Jahresüberschuss von 4,8 Mio Euro (Vorjahr: 1,8 Mio Euro).
Gildemeister erwartet, dass sich die gute Geschäftsentwicklung auch im letzten Quartal des Jahres weiter fortsetzt. Für das gesamte Geschäftsjahr 2006 erwartet der Vorstand deshalb einen Umsatz von mehr als 1,25 Milliarden Euro (bisher: über 1,2 Milliarden Euro). Gleichzeitig wurde die Gewinnprognose erneut angehoben. Demnach strebt das Unternehmen nun beim Vorsteuergewinn und beim Jahresüberschuss einen Anstieg von über 50% an. Erst im August hatte Gildemeister die Prognose für das Gewinnwachstum von 30% auf über 40% angehoben.
Außerdem hat der Vorstand eine höhere Dividende als im Vorjahr in Aussicht gestellt.
Für das kommende Jahr 2007 rechnet das Unternehmen mit einem Umsatz von mehr als 1,3 Milliarden Euro und einen Auftragseingang über 1,4 Milliarden Euro.
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