GfK startet dynamisch ins neue Jahr
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Das Konsumforschungsunternehmen GfK AG ist mit einem kräftigen Umsatz- und Gewinnwachstum in das neue Jahr gestartet. Zudem wurden die Prognosen für das Gesamtjahr bekräftigt.
Wie das Unternehmen am Montag in Nürnberg mitteilte, stieg der Umsatz im ersten Quartal 2006 um 54,6 % auf 248,5 Millionen Euro. Das organische Wachstum belief sich auf 7,1 % und war damit wiederum deutlich höher als das der Marktforschungsbranche insgesamt. 45,8 Prozentpunkte des Umsatzwachstums resultierten aus Akquisitionen – dies im Wesentlichen wegen der Konsolidierung der Unternehmen der ehemaligen NOP World. Währungseffekte beeinflussen den Umsatz in den ersten drei Monaten positiv um 1,7 %.
Das angepasste operative Ergebnis verbesserte sich um 51,3 % auf 21,1 Millionen Euro. Die Marge betrug nach 8,7 Prozent in der vergleichbaren Vorjahresperiode 8,5 Prozent im ersten Quartal 2006. Der leichte Rückgang der Marge, den die GfK erwartet hatte, beruht auf der im Vergleich zur GfK Gruppe insgesamt geringeren Marge der Unternehmen, die aus der NOP World in das Netzwerk der GfK übernommen worden sind. Das Konzernergebnis verringerte sich im Berichtszeitraum um 77 % auf 7,5 Millionen Euro (Vj. 32,4 Millionen Euro). Bereinigt um den Effekt aus dem Beteiligungsverkauf, der Kaufpreisallokation und den Zinsverbindlichkeiten aus der Akquisition der NOP-World-Gesellschaften, erhöhte sich der Konzerngewinn jedoch von 8,5 Millionen Euro im ersten Quartal des Vorjahres auf 13,1 Millionen Euro.
Die GfK Gruppe geht davon aus, dass sie Umsatz und Ergebnis auch im Jahr 2006 deutlich steigern wird. Auf Basis des vom 1. Januar 2006 an geltenden Konsolidierungskreises erwartet sie, im Jahr 2006 einen Konzernumsatz in Höhe von insgesamt mindestens 1,1 Milliarden Euro zu erzielen. Das ist eine Steigerung von 18 % im Vergleich zum Vorjahr. Wie in den Jahren zuvor soll das Ergebnis auch in diesem Jahr stärker als der Umsatz steigen. Die Marge soll in diesem Jahr auf mindestens 13 Prozent steigen.
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