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16:41 Uhr, 31.03.2008

GfK plant weitere Zukäufe

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Nürnberg (BoerseGo.de) - Das Marktforschungsinstitut GfK AG rechnet für das laufende Geschäftsjahr 2008 mit weiterem Wachstum. Wie das Unternehmen anlässlich der Vorlage des Geschäftsberichts mitteilte, soll der Umsatz organisch um mehr als 5,5 Prozent steigen. Dabei wird eine Marge über 13 Prozent erwartet. "Mittelfristig" wird ein Umsatz von 1,5 Milliarden Euro angestrebt.

Darüber hinaus hat die GfK weitere Zukäufe in Aussicht gestellt. Die Gesellschaft will nach eigenen Angaben Nummer 3 der Branche werden und zugleich jeweils Top 3-Positionen in jedem der wichtigen Marktforschungsländer Europas, Amerikas und der Region Asien und Pazifik sowie in jedem ihrer drei Sektoren erreichen. "Dieses soll auch durch weitere Akquisitionen speziell in den Wachstumsregionen Zentral- und Osteuropa, Lateinamerika sowie Asien und Pazifik erreicht werden", so das Unternehmen.

Wie bereits Ende Februar auf Basis vorläufiger Berechnungen mitgeteilt, stieg der Umsatz im Geschäftsjahr 2007 um 4,5 Prozent auf 1,162 Milliarden Euro. Das organische Wachstum betrug 5,8 Prozent. Das angepasste operative Ergebnis verbesserte sich um 4,7 Prozent auf 157,6 Millionen Euro, was einer Marge von 13,6 Prozent (Vorjahr: 13,5 Prozent) entspricht. Das EBIT stieg um 14,3 Prozent auf 139,4 Millionen Euro und der Konzerngewinn erhöhte sich um 28,3 Prozent auf 91,4 Millionen Euro.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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