GfK: Marge erfüllt die Erwartungen nicht - Hohe Sonderbelastungen
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Nürnberg (BoerseGo.de) - Die GfK- Marktforschung teilte am Montag mit, im vergangenen Jahr ein operatives Betriebsergebnis (EBIT) von 188 Millionen Euro erzielt zu haben, 1,8 Prozent mehr als 2010. Der Umsatz sei um 6,2 Prozent auf 1,374 Milliarden Euro gewachsen, so das Nürnberger SDax-Unternehmen.
Die operative Rendite von 13,7 Prozent lag unterhalb der selbst gesteckten Ziele. Maßgeblich hierfür war eine Reihe von Sondereffekten, wie etwa Abschreibungen auf die Software zur Messung von Fernsehreichweiten, in Höhe von 11,4 Millionen Euro. Ohne diese Abschreibungen hätte das operative Ergebnis bei rund 199 Millionen Euro gelegen, was einer Marge von 14,4 Prozent entsprochen hätte, betont GfK.
Wachsen konnte das Unternehmen vor allem in Asien und Osteuropa. In diesen Regionen schwoll der Umsatz um 8,3 bzw. 12,8 Prozent an. Wie es im laufenden Jahr weitergehen wird, will das Unternehmen am 12. März mitteilen. Mittelfristig (bis 2015) soll der Umsatz auf zwei Milliarden Euro angehoben werden. Vor allem in den Schwellenländern will der Konzern seine Präsenz ausbauen, auch mit Zukäufen.
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