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14:58 Uhr, 02.05.2006

GfK korrigiert vorläufige Zahlen nach oben

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Die GfK-Gruppe hat den Umsatz und das angepasste operative Ergebnis im Geschäftsjahr 2005 etwas stärker gesteigert als bei der Vorlage der vorläufigen Eckdaten angenommen.

Wie das Unternehmen am Dienstag in Nürnberg mitteilte, stieg der Umsatz im vergangenen Jahr - einschließlich der Unternehmen der ehemaligen NOP World - um 40,1 Prozent auf 937,3 Millionen Euro (Vj. 669,1 Millionen Euro). Das organische Wachstum betrug 6,5 Prozent. Das angepasste operative Ergebnis verbesserte sich um 50,9 Prozent auf 125,1 Millionen Euro (Vj. 82,9 Millionen Euro).

Gegenüber den Ende Februar publizierten vorläufigen Zahlen hat sich die GfK damit nochmals verbessert: der Umsatz erhöhte sich noch einmal um knapp 2 Millionen Euro, das angepasste operative Ergebnis um 3,5 Millionen Euro.

Für das Gesamtjahr rechnet das Unternehmen weiterhin mit einem Umsatzwachstum von rund 18 % auf 1,1 Milliarden Euro. Wie in den Vorjahren soll das Ergebnis überproportional zum Umsatz steigen. Die EBIT-Marge soll mindestens 13,0 % betragen. Das ist ein Anstieg um 0,8 Prozentpunkte gegenüber dem vergleichbaren Wert im Jahr 2005 von 12,2 %.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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