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15:26 Uhr, 03.02.2004

Gesunde Korrektur in China

Nach Einschätzung von Richard Wong, Fondsmanager des HSBC Chinese Equity, ist die Vogelgrippe bei weitem nicht so besorgniserregend wie SARS im letzten Jahr. Bisher gebe es keinen nachgewiesenen Fall einer von Mensch zu Mensch Übertragung.

Der Anlagestratege befürchtet daher keinerlei Auswirkungen der Vogelgrippe auf das Wirtschaftswachstum in China. Im Gegenteil, er ist nach wie vor davon überzeugt, dass die
ökonomischen Rahmenbedingungen intakt sind. Die Binnennachfrage ist ungebremst und die Rohstoffpreise ziehen weiter an, so Wong. Zudem verfüge China über enorme Währungsreserven und eine äußerst günstige demografische Struktur.

Die deutliche Korrektur im Januar sei weniger auf psychologisch geprägten Verkaufsdruck zurückzuführen, sondern vielmehr auf eine gesunde Korrektur zuvor stark gestiegener Titel, so der Fondsmanager in einer aktuellen Einschätzung.

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