Gesco erhöht Umsatzziel wegen Übernahme
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Die Beteiligungsgesellschaft GESCO AG hat ihren Erfolgskurs auch in den ersten drei Monaten des neuen Geschäftsjahres 2006/2007 fortgesetzt. Das operative Geschäft der Tochtergesellschaften verlief weiterhin lebhaft, Umatz und Ergebnis stiegen deutlich und mit der Akquisition der Frank Walz- und Schmiedetechnik GmbH im Juli 2006 wurde die Gruppe auch durch externes Wachstum ausgebaut, teilte das Unternehmen am Dienstag in Wuppertal mit.
Der Auftragseingang erhöhte sich im ersten Quartal um 8,9 % von 58,3 Millionen Euro auf 63,4 Millionen Euro. Der Konzernumsatz stieg um 13,2 % von 53,3 Millionen Euro auf 60,4 Millionen Euro. Das organische Wachstum betrug rund 8,2 %.
Deutlich überproportional stiegen die Ergebnis-Kennzahlen. Das Ergebnis vor Finanzergebnis, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich um 20,3 % auf 7,1 Millionen Euro (Vorjahr: 5,9 Millionen Euro). Bei nahezu unveränderten Abschreibungen wuchs das Ergebnis vor Finanzergebnis und Steuern (EBIT) mit 27,9 % noch stärker und erreichte 5,2 Millionen Euro (Vorjahr: 4,1 Millionen Euro). Der Konzernüberschuss kletterte von 2,0 Millionen Euro auf 2,5 Millionen Euro, was einem Wachstum von 26,0 % entspricht. Das Ergebnis je Aktie beträgt 0,92 Euro (Vorjahr: 0,80 Euro).
Im Rahmen der Bilanzpressekonferenz am 29. Juni 2006 hatte die Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2006/2007 eine Umsatzplanung von 245 Millionen Euro und eine Ergebnisplanung von 9,8 Millionen Euro bzw. 3,56 Euro je Aktie veröffentlicht. In dieser Planung war die im Juli erworbene Frank Walz- und Schmiedetechnik GmbH noch nicht enthalten. Nach Angaben von Gesco wird Frank im laufenden Geschäftsjahr mit fünf Monaten in den Konzernabschluss eingehen, so dass sich der Konzernumsatz bei rund 253 Millionen Euro bewegen dürfte. Auf das Konzernergebnis wirk sich die Akquisition von Frank im Jahr der Erstkonsolidierung dagegen nur in geringem Umfang aus.
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