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10:48 Uhr, 24.09.2007

Gerry Weber steigert Umsatz und Gewinn

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  • Gerry Weber International AG
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Halle (BoerseGo.de) - Das Modeunternehmen Gerry Weber hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2006 / 2007 Umsatz und Gewinn steigern können. Der Konzernumsatz erhöhte sich von 305,8 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 344,0 Millionen Euro in diesem Jahr. Dies entspricht einem Zuwachs von 12,5 %. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg um 27 % auf 34,3 Millionen Euro; das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) nahm um 23,3 % von 21,9 Millionen auf 27,0 Millionen Euro zu. Mit 23,8 Millionen Euro lag das Ergebnis aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) um 24,8 % über dem Vorjahresniveau. Für das DVFA-Ergebnis je Aktie ergibt sich ein Wert von 0,57 Euro (Vorjahr: 0,48 Euro).

Die Kernmarke Gerry Weber hatte mit 73,3 % den größten Anteil am Umsatz in den ersten neun Monaten. Die Zahl der Mitarbeiter erhöhte sich auf 1.951 von 1.816. Die Auftragseingänge lagen 14,8 % höher als im Vorjahr.

Für das Gesamtjahr erwartet der Vorstandsvorsitzende Gerhard Weber weiterhin einen Umsatz in Höhe von 500 Millionen Euro und eine zweistellige EBIT-Marge.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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