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16:01 Uhr, 04.06.2008

Gerry Weber hebt Umsatzziel leicht an

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  • Gerry Weber International AG
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Halle/Westfalen (BoerseGo.de) - Der Modekonzern Gerry Weber hat sein Umsatzziel für das laufende Geschäftsjahr 2008 leicht angehoben. Demnach strebt das Unternehmen nunmehr einen Umsatz in Höhe von 580 Millionen Euro an. Bislang hatte der Vorstand nur 575 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Auch bei der Rendite will das Unternehmen im laufenden Geschäftsjahr wieder zweistellig zulegen und eine EBIT-Marge von 11,0 Prozent erzielen.

Die geplante zweistellige Erlössteigerung solle in erster Linie durch die Forcierung der eigenen Retail-Aktivitäten realisiert werden. Neben der Eröffnung weiterer Houses of Gerry Weber werde auch der Ausbau der Monomarken-Stores für Taifun und Samoon vorangetrieben, teilte das Unternehmen am Mittwoch anlässlich der Hauptversammlung mit. Ein deutliches Umsatzplus verspricht sich Gerry Weber zudem von der Weiterentwicklung der Online-Shops.

Für das Geschäftsjahr 2008/2009 rechnet Gerry Weber ebenfalls mit einer Umsatz- und Ertragsverbesserung im zweistelligen Bereich. In vier Jahren sollen die Konzernerlöse auf eine Milliarde Euro steigen und die EBIT-Marge auf 15 Prozent klettern.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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