Gerresheimer muss Prognose für 2024 und 2025 deutlich senken
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FRANKFURT (Dow Jones) - Der Medizintechnikhersteller Gerresheimer leidet unter einer deutlich langsameren Markterholung im Geschäft für Injektionsfläschchen als erwartet. Die Prognose werde auch durch die vom Hurrikan Helene verursachte aktuelle Überschwemmung des Werks für Injektionsfläschchen in Morganton, USA, belastet, begründete das Unternehmen seine Gewinnwarnung.
Im Geschäftsjahr 2024 erwartet Gerresheimer nun ein organisches Umsatzwachstum im Vergleich zum Vorjahr zwischen 3 und 4 Prozent statt wie bislang von 5 bis 10 Prozent. Das Adjusted EBITDA wird zwischen 415 und 430 Millionen Euro erwartet (zuvor: 430 bis 450 Millionen Euro). Im Vergleich zum Vorjahr wird für das Geschäftsjahr 2024 ein Adjusted Gewinnwachstum je Aktie zwischen 2 und 8 Prozent erwartet (zuvor: 8 bis 12 Prozent).
Für das Geschäftsjahr 2025 geht das Unternehmen in seiner neuen Prognose nun von einem organischen Umsatzwachstum im Vergleich zum Vorjahr zwischen 7 und 10 Prozent aus (zuvor 10 bis 15 Prozent). Die bereinigte EBITDA Marge des Geschäftsjahres 2025 wird voraussichtlich rund 22 Prozent betragen. Für das Adjusted EPS-Wachstum im Geschäftsjahr 2025 wird das Unternehmen mit der Veröffentlichung der Gesamtjahresergebnisse 2024 im Februar 2025 eine aktualisierte Prognose abgeben.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/jhe/kla
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