Gerresheimer durch Sondereffekt belastet
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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Der Verpackungshersteller Gerresheimer AG konnte Umsatz und operatives Ergebnis im dritten Quartal 2008 deutlich steigern, rutschte unter dem Strich wegen einer Bewertungsanpassung jedoch in die Verlustzone.
Der Umsatz sei um 7,2 Prozent auf 268 Millionen Euro gestiegen, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Das operative Ergebnis (Adjusted EBITDA) verbesserte sich um 14,1 Prozent auf 50,3 Millionen Euro. Die bereinigte EBITDA-Marge kletterte von 17,6 Prozent auf 18,8 Prozent.
Eine außerplanmäßige Abschreibung in Höhe von 33,0 Millionen Euro im Rahmen des Beginns des Verkaufsprozess für das Segment Technische Kunststoffe belastete das Nettoergebnis, das mit minus 22,8 Millionen Euro deutlich negativ ausfiel. Man nehme damit einen eventuellen Buchverlust aus dem Verkauf vorweg, so Gerresheimer. Die Abschreibung habe weder Einfluss auf den Cash-Flow noch auf das operative Ergebnis.
Für das Geschäftsjahr 2008 rechnet der Konzern weiter mit einem Umsatzwachstum von 9 bis 11 Prozent. Die Adjusted EBITDA-Marge soll bei 19,5 Prozent liegen.
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