Gericom rutscht in die roten Zahlen
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Der Linzer Computerhersteller Gericom AG ist bei seinem Umstrukturierungsprogramm nach eigenen Angaben planmäßig vorangekommen. Damit konnte trotz des erwarteten Umsatzrückgangs auf 77,6 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahr (113,1 Mio. Euro) und der schwierigen Marktbedingungen ein positives Bruttoergebnis von 3,5 Mio. Euro behauptet werden.
Das Betriebsergebnis fiel mit 1,5 Mio. Euro jedoch negativ aus (Vj. +1,9 Mio. Euro). Dies ist aber unter anderem auf eine zusätzliche Belastung durch einen Rechtsstreit zurückzuführen. Dadurch wurde ein außerordentlicher Aufwand in Höhe von über 1,0 Mio. Euro verursacht. Der Quartalsfehlbetrag stellte sich damit auf -1,7 Mio. Euro (Vj. +1,3 Mio. Euro), das Ergebnis pro Aktie auf -0,17 Euro (Vj. +0,12 Euro) ein. Der Auftragsbestand von Gericom erreichte 45,0 Mio. Euro (Vj. 37,8 Mio. Euro).
Vor dem Hintergrund einer weiterhin schwachen Konjunktur, eines sich beschleunigenden Preis- und Margendrucks auch im Bereich Home Entertainment sowie einer angespannten Wettbewerbssituation geht Gericom davon aus, dass die Gesamtumsätze für das Geschäftsjahr 2005 weiterhin rückläufig sein werden.
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