Gerald Celente: Der Mittelstand blutet aus
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- S&P 500Kursstand: 1.920,24 Punkte (Chicago Mercantile Exchange) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Der Trendforscher Gerald Celente sagte auf einem Seminar in seiner Niederlassung in New York, dass die US-Wirtschaft nur noch durch die Niedrigzinsen am Leben erhalten werde. Wenn die Zinsen steigen wird es mit der US-Wirtschaft abwärts gehen, ist sich Celente sicher. "Die Tatsache dass die chinesische Spekulationsblase platzt wird den Crash viel schwerwiegender machen als zuvor", sagt Celente. Der Mittelstand habe Probleme. Er werde ausgepresst wie eine Zitrone und die Möglichkeiten, neu investieren zu können, damit immer weiter eingeschränkt. Die Zukunft des Einzelhandels liege in qualitativ höherwertigeren Produkten. In weniger als einer Dekade wird die Lieferbarkeit von sauberem Wasser und genießbaren Nahrungsmitteln zum Haupttreiber der Weltwirtschaft avancieren. In den USA würden Zentren wie Pilze aus dem Boden schießen, die der alternden Baby-Boomer-Generation mit ganzheitlichen Gesundheitsaspekten ein längeres Leben versprechen. Dieser Trend werde sich "tief in das laufende Jahrhundert ausbreiten." Die Ausbildung der jungen Generationen müsse im Bereich der Informationstechnologie gezielt darauf abgestimmt werden, was die Wirtschaft benötigt, ohne Zeit in allgemeinen Hochschulen zu verschwenden.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.