Analyse
15:05 Uhr, 15.10.2010

GENERAL ELECTRIC - Zahlen sorgen für Verkaufsdruck

Erwähnte Instrumente

General Electric - Kürzel: GE - ISIN: US3696041033

Börse: NYSE in USD / Kursstand: vorbörslich 16,70 $

Die General Electric Aktie brach vergangene Woche über den Widerstandsbereich bei 16,57 - 16,69 $ aus und kletterte in dieser Woche weiter. Heute gerät der Wert im vorbörslichen Handel nach den Zahlen unter Druck. Rücksetzer an das Ausbruchslevel bei 16,57 - 16,69 $ wären zum Handelsbeginn möglich und sollten idealerweise dort aufgefangen werden. Dreht die Aktie dort nach oben und klettert anschließend über 17,50 $, steht einer Aufwärtsbewegung bis 18,40 - 18,60 und zum Jahreshoch bei 19,70 und darüber hinaus ca. 21,80 - 22,30 $ nicht mehr im Wege.

Kippt der Wert jedoch per Tagesschluss unter 16,50 $ zurück, ist Vorsicht geboten. Ein kleines Verkaufsignal entsteht aber erst unterhalb von 16,00 $, dann droht eine Abwärtskorrektur bis 15,00 - 15,20 und darunter ggf. sogar 13,75 $.

Meldung: General Electric schlägt Gewinnerwartungen

New York (BoerseGo.de) - Der Industrie-und Mischkonzernriese General Electric Co. erwirtschaftete im dritten Quartal einen Nettogewinn von 2,06 Milliarden Dollar bzw. 18 Cents je Aktie. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres verdiente General Electric 2,49 Milliarden Dollar bzw. 23 Cents je Aktie. Auf operativer Basis legte der Gewinn in der abgelaufenen Periode gegenüber der Vergleichsperiode 2009 um 29% auf 3,16 Milliarden Dollar bzw. 29 Cents je Aktie zu. Der von Bloomberg erhobene Konsens liegt bei einem Gewinn von 27 Cents.

Der Umsatz sank um 5% auf 35,9 Milliarden Dollar.

Kursverlauf vom 24.02.2010 bis 14.10.2010 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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