Analyse
20:02 Uhr, 30.06.2010

GENERAL DYNAMICS - Tauziehen zwischen Bulle und Bär

Erwähnte Instrumente

General Dynamics Corp. - Kürzel: GD - ISIN: US3695501086

Börse: NYSE in USD / Kursstand: 59,53 $

Rückblick: Die Aktie des US Luftfahrt- und Verteidigungsunternehmens General Dynamics vollzog nach dem Crash 2008/2009 eine steile Kurserholung von vollendete dabei eine bullische, inverse SKS Bodenformation. Anschließend kletterte sie innerhalb der mittelfristigen Rallybewegung bis auf ein Jahreshoch im April bei 78,96 $, wo eine Abwärtskorrektur startete.

Mittlerweile beschleunigt sich die Abwärtsbewegung. Dabei aktiviert die Aktie aktuell eine bärische SKS als obere Umkehr und rutscht an die Nackenlinie (fett schwarz) der alten, inversen SKS zurück.

Charttechnischer Ausblick: Das kurzfristige Chartbild ist nun kritisch zu werten, das mittelfristige ist am kippen. Die Aktie müsste sich an aktueller Stelle zwingend stabilisieren und anschließend über 63,00 $ ansteigen, um schlimmeres zu verhindern. Erst oberhalb von 68,00 $ entstehen neue Kaufsignale, erst dann wird eine Aufwärtsbewegung bis 79,00 und darüber hinaus 94,55 $ auf langfristige Sicht denkbar.

Kippt die Aktie hingegen auch signifikant unter 57,00 $ zurück, wird das kleine Verkaufsignal bestätigt und eine Abwärtsbewegung bis 49,85 und 47,81 $ möglich.

Kursverlauf vom 01.06.2007 bis 30.06.2010 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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