DAX - Gedanken zum heutigen Tag, Anschlußkäufe fehlen bisher
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- WTI ÖlKursstand: 30,30 $/Barrel (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
- DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 9.736,15 Pkt (XETRA)
- WTI Öl - WKN: 792451 - ISIN: XC0007924514 - Kurs: 30,30 $/Barrel (Deutsche Bank Indikation)
- USD/JPY - WKN: 965991 - ISIN: XC0009659910 - Kurs: 118,4790 ¥ (FOREX)
Was mir am heutigen Tag nicht gefällt, dass der Ölpreis bereits wieder deutlich fällt. WTI Öl (30,30 $/Barrel -6,08 %) , Brent Crude Öl (31,25 $/Barrel -4,72 %) . Sie nutzen das erhöhte Preisniveau des Zweitage-Shortsqueezes vergangener Woche, um wieder zu verkaufen. Sie warten nicht ab, bis sich der Squeeze weiter nach oben entfalten kann.
Dieses Verhalten der Marktteilnehmer läßt mich darauf schließen, dass sie das Wochen-Bullreversal im Öl diese Woche wohl verkaufen. Es sei denn, die Federal Reserve grätscht morgen und übermorgen noch ordentlich rein. Oil Bailout ?
Darüberhinaus gefällt mir das Währungspaar US-Dollar vs. Yen (USD/JPY) kurzfristig nicht wirklich. Es sieht seit heute instabil aus.
Öl und USD/JPY sind m.E. in der aktuellen Marktphase Korrelations-Zugpferde. Sprich ein fallender Ölpreis und ein eventuell wieder schwächer tendierendes USD/JPY hängen an den Märkten wie Blei und ziehen ihn runter.
Im DAX, Eurostoxx50, Dow Jones, Nasdaq konnte es am Tag 1 dieser Woche noch nicht zu Anschlußkäufen kommen. Je länger sie auf sich warten lassen, desto schlechter für den Markt. Dass der Markt nach den sehr starken letzten Handelstagen vergangener Woche heute konsoldiert, ist nachvollziehbar. Dass Öl und USD/JPY in der vorliegenden Form technische Schwäche zeigen, stimmt allerdings nachdenklich. Es bleibt spannend!
Auf PROmax habe ich heute Nachmittag einen neuen Trade eröffnet.
World of Trading 2024: Triff die stock3-Experten live vor Ort
Am 22. & 23.11. findet die World of Trading in Frankfurt statt & stock3 ist mit dabei. Wir laden Dich ein, uns & unsere Experten näher kennenzulernen. Mit dabei sind u.a. Bastian Galuschka, Sascha Gebhard u.v.m.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
ich seh mir den 4 chart an und meine, dass ein Test des Tiefs noch fehlt. Je eher er kommt, optimal bis morgen nachmittag, um so besser, weil man dann ein geprüftes Tief für eine Weile Bärenmarktrallye also Rücklauf oder Kaufwelle 2 hätte.
Öl hält sich zu gut, ich verkaufe den Turbo Put auf WTI RohölKaufkurs: 9,41 €, 10,36 € Original-Kaufmeldung: Kauf 3,5fach gehebelter Turbo Put auf WTI Rohöl :go.guidants.com/start/?strm1=66571
Ein Squeeze heißt doch auch erst einmal nur die zwangsweise Bereinigung von Schieflagen von Tradern, die damit gerechnet haben, dass es weiter in die von ihnen angenommene Richtung geht und bedeutet keine Trendumkehr. Insgesamt zeigt sich, dass die MARIO-netten bereits ziemlich schnell ermüdet sind. Der Strippenzieher hat bald fertig.
Exzellente Kommentare von Harald Sudkamp. Bemerkenswert!
Der 2 -tägige Short Squeeze im Öl ist ein wunderschöner Keil nach oben und war/ist einfach nach unten zu handeln.
Sehr guter Artikel von John Mauldin:
http://www.goldseiten.de/artikel/271716--2016~-Ueb...
...Sie erinnerte mich ein wenig an einen User, der 2001 bei Technical Investor postete: Harald Sudkamp (vielleicht erinnern sich ja auch noch andere dran). Auch er argumentierte für den Aktienmarkt weitgehend mit der volkswirtschaftlichen Makrosituation, ging aber kaum (eigentlich fast nie) auf die Lage einzelner Unternehmen ein. Zusätzlich schenkte er insbesondere der Stimmungslage der Marktteilnehmer sehr viel Aufmerksamkeit, ähnlich wie Du die "Ängste, Ängste, Ängste" ansprachst oder fragtest, wie es sentimenttechnisch aussieht.
Mit seinem Ansatz lag Sudkamp in 2001 zweimal sehr gut. Nachdem er zunächst auf die klare Fortsetzung der Abwärtsbewegung spekulierte, drehte er nach dem Einbruch im September 2001 seine Meinung auf bullish. Ich hatte Sudkamps Beiträge damals mit Interesse gelesen, konnte anderseits aber auch manche Kritik an ihm gut nachvollziehen. Insbesondere erinnere ich mich noch an den Kritikpunkt, dass Sudkamp in seiner fundamentalen Argumentation sich zuviel mit Konjunkturprognose beschäftigte, anstatt auch mal die individuellen Daten von Unternehmen zu betrachten.
Sie machen das schon seit über 15 Jahren? Wie langweilig...
https://www.zmp.de/forum/zmp-terminmarktwelt/aktie...