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10:25 Uhr, 11.08.2005

GEA Group kann Gewinn deutlich steigern

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Der Spezialmaschinen- und Anlagenbauer GEA Group hat den positiven Trend der ersten drei Monate des laufenden Jahres fortgesetzt und den Gewinn auch im zweiten Quartal kräftig gesteigert.

Der Umsatz des Unternehmens erhöhte sich im Berichtszeitraum um 9,3 Prozent auf 1,077 Milliarden Euro. Der Auftragseingang stieg gleichzeitig um 6,9 Prozent auf 1,128 Milliarden Euro.

Das Vorsteuerergebnis verbesserte sich deutlich und fiel mit 9,9 Millionen Euro positiv aus (Vj. -29,3 Millionen Euro). Ausschlaggebend dafür waren die soliden Ergebnisse der Segmente Customized Systems, Process Equipment und Process Engineering sowie die massiv reduzierten Verluste bei den sonstigen Gesellschaften, teilte das Unternehmen mit. Zudem hätten die Holdingkosten deutlich gesenkt werden können. Das Ergebnis je Aktie betrug im zweiten Quartal 0,09 Euro (Vj. -0,71 Euro).

Für das Gesamtjahr rechnet der Vorstand mit einem organischen Umsatzwachstum von rund 5 Prozent. Bei der Umsatzrendite werden rund 4 Prozent angestrebt. Mittelfristig sollen 5 Prozent erreicht werden.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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