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09:41 Uhr, 12.11.2009

GEA: EU verhängt Bußgeld über 3,3 Mio. Euro

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Bochum (BoerseGo.de) - Die Europäische Kommission hat wegen illegaler Preisabsprachen bis zum Jahre 2000 im Markt für Hitzestabilisatoren gegen 24 Unternehmen Geldbußen verhängt. Darunter befinden sich auch zwei kleinere Unternehmen, die vor knapp 10 Jahren von der früheren Metallgesellschaft AG/mg technologies ag veräußert worden waren bzw. der im Jahre 2004 ebenfalls veräußerten Dynamit Nobel zuzurechnen sind.

Nach Ansicht der Europäischen Kommission ist der Maschinenbauer GEA Group als Rechtsnachfolger der Metallgesellschaft AG, welche damals als Konzernobergesellschaft fungierte, für die begangenen Verstöße neben den ehemaligen Tochtergesellschaften gesamtschuldnerisch in Höhe von bis zu 3,3 Millionen Euro haftbar.

GEA hält die Verhängung des Bußgeldes für unbegründet und prüft derzeit rechtliche Schritte.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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