Analyse
12:05 Uhr, 02.07.2019

GEA - Das sollte man jetzt beachten

In der letzten Analyse Mitte Juni wurde die Aktie des Industriekonzerns noch als eindeutiger Rallykandidat betitelt. Doch mit fehlendem Kaufinteresse kippt das Bild jetzt.

Erwähnte Instrumente

  • GEA Group AG
    ISIN: DE0006602006Kopiert
    Kursstand: 24,760 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • GEA Group AG - WKN: 660200 - ISIN: DE0006602006 - Kurs: 24,760 € (XETRA)

Insgesamt drei Mal scheiterten die Bullen im Juni am EMA200, was isoliert betrachtet kein gutes Zeichen ist. Wie bereits im April wird diese gleitenden Durchschnittslinie weiterhin als Verkaufsmarke wahrgenommen. Kommt es jetzt zum Abverkauf? Wir besprechen die Tradingsetups.

Zunächst stabilisiert sich die Aktie im Bereich des EMA50, von wo aus durchaus noch Aufwärtsbewegungen starten könnten. Kommt es jedoch zu einem nachhaltigen Rückfall unter 24,40 EUR, könnte eine Abwärtskorrektur bis 22,73 oder 22,09 - 22,25 EUR folgen. Unterhalb von 22,00 EUR trübt sich das Chartbild deutlicher ein.

Kommen die Käufer zurück und schieben die Aktie über den EMA200 und über das letzte Hoch, könnte eine Rally bis 27,60 - 28,00 und später 29,40 - 29,80 sowie 31,00 - 31,30 EUR eingeleitet werden.

Wie könnten Trader jetzt vorgehen?

Je nach Ausbruch könnte auf beiden Seiten gehandelt werden. Für Shortpositionierungen wäre der Wert interessant bei einem Rückfall per Stunden- und Tagesschluss unter 24,40 EUR. Tradingziele liegen dann bei 22,73 und 22,09 - 22,25 EUR, Absicherungsmöglichkeiten anschließend oberhalb von 24,90 EUR.

Im Falle eines Ausbruchs über 26,30 EUR per Tagesschluss könnten Longpositionierungen attraktiv werden. Ziele eines Trades liegen dann kurzfristig bei 27,60 - 28,00 und später 29,40 - 29,80 und optional bei 31,00 - 31,30 EUR. Stops könnten anschließend unterhalb von 25,50 EUR erfolgen.

GEA Group AG Chartanalyse
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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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