Analyse
13:04 Uhr, 22.03.2018

GEA (Big Picture) - Kritische Entwicklung

Mit einem freundlichen Wochenstart schöpften die Bullen Hoffnung, bislang entpuppt sich der kurze Anstieg jedoch als Strohfeuer. Das Scheitern an einer wichtigen Hürde könnte größere Signalwirkung entfalten.

Erwähnte Instrumente

  • GEA Group AG
    ISIN: DE0006602006Kopiert
    Kursstand: 35,340 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • GEA Group AG - WKN: 660200 - ISIN: DE0006602006 - Kurs: 35,340 € (XETRA)

Innerhalb des Abwärtstrends der letzten Monate rutschte der Wert bis an die wichtige, langfristige Aufwärtstrendlinie zurück, wo vergangene Woche eine Stabilisierung stattfand. Mit dem Kurssprung zum Beginn dieser Woche versuchte die Aktie eine Rückkehr über die Hürde bei 36,50 - 37,00 EUR, welche jedoch misslang. Der laufende Abverkauf ist zunächst als Scheitern der Bullen zu sehen.

Im Wochenchart ist die brisante Situation gut zu erkennen: Die seit dem Kurseinbruch in 2016 laufende Stabilisierung ist schwerfällig, es konnte kein Boden ausgebildet und kein neuer Aufwärtstrend etabliert werden. Sollte es zu einem Bruch der langfristigen Aufwärtstrendlinie kommen, drohen mit Kursen per Tages- und Wochenschluss unterhalb von 34,70 EUR mittelfristig weitere Kursverluste. Bei 32,62 und 31,16 EUR liegen die Jahrestiefs aus 2016 und 2015 als Auffangzonen, darunter notiert bei 29,44 - 29,73 EUR ein weiterer Unterstützungsbereich als mögliches Abwärtsziel.

Auf der Longseite wird die Aktie erst wieder interessant bei einem nachhaltigen Anstieg über 37,00 EUR. Erst dann ist Platz für eine kurzfristige Erholung bis 39,00 - 39,30 EUR. Oberhalb von 39,30 EUR entstehen kleine Kaufsignale mit Ziel an den 2017er Hochs bei 42,32 - 42,88 EUR.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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