GEA-Chef stellt weitere Zukäufe in Aussicht
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Der Maschinenbaukonzern GEA hat weitere Zukäufe in Aussicht gestellt. "Wir haben im vergangenen Jahr elf und in diesem Jahr schon zwei Unternehmen gekauft. Und wir sind weiter auf der Suche. Aber wir achten sehr auf unsere Liquidität. Zurzeit haben wir eine Cash-Position von mehr als 400 Millionen Euro", sagte der Vorstandsvorsitzende Jürg Oleas in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".
Der GEA-Chef rechnet im laufenden Jahr nicht mehr mit einer Erholung der Wirtschaft. "Auch für das Jahr 2010 sind wir skeptisch. Deshalb haben wir umfangreiche Maßnahmen eingeleitet, um Kosten zu sparen und die Effizienz zu steigern", so Oleas. "Wir werden die Zahl der Tochtergesellschaften mit Mitarbeitern von mehr als 200 auf 150 reduzieren. Und wir müssen vor allem in Westeuropa und Nordamerika insgesamt 1.600 bis 1.900 Beschäftigte freisetzen." Dadurch will das Unternehmen auf Jahressicht 134 Millionen Euro sparen.
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