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10:37 Uhr, 16.03.2009

GEA-Chef stellt weitere Zukäufe in Aussicht

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Frankfurt (BoerseGo.de) - Der Maschinenbaukonzern GEA hat weitere Zukäufe in Aussicht gestellt. "Wir haben im vergangenen Jahr elf und in diesem Jahr schon zwei Unternehmen gekauft. Und wir sind weiter auf der Suche. Aber wir achten sehr auf unsere Liquidität. Zurzeit haben wir eine Cash-Position von mehr als 400 Millionen Euro", sagte der Vorstandsvorsitzende Jürg Oleas in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".

Der GEA-Chef rechnet im laufenden Jahr nicht mehr mit einer Erholung der Wirtschaft. "Auch für das Jahr 2010 sind wir skeptisch. Deshalb haben wir umfangreiche Maßnahmen eingeleitet, um Kosten zu sparen und die Effizienz zu steigern", so Oleas. "Wir werden die Zahl der Tochtergesellschaften mit Mitarbeitern von mehr als 200 auf 150 reduzieren. Und wir müssen vor allem in Westeuropa und Nordamerika insgesamt 1.600 bis 1.900 Beschäftigte freisetzen." Dadurch will das Unternehmen auf Jahressicht 134 Millionen Euro sparen.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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