Gasstreit: Gazprom will sich mit E.ON einigen
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Berlin (BoerseGo.de) - Der Energiekonzern E.ON kann möglicherweise auf Zugeständnisse des russischen Gazprom-Konzerns in Bezug auf vereinbarte aber nicht bezogene Gas-Liefermengen hoffen. Wegen der Krise will E.ON Ruhrgas weniger Gas abnehmen als vertraglich vereinbart, muss das nicht gekaufte Gas laut Lieferverträgen aber teilweise trotzdem bezahlen.
Gazprom-Vizechef Alexander Medwedjew deutete nun in einem Interview mit der Tageszeitung "Welt" eine mögliche Einigung an. "Verhandlungen bestehen immer aus Kompromissen, sofern die Hauptregeln beibehalten werden", sagte Medwedjew zur "Welt". "Mir scheint, dass wir zu jenem Kompromiss kommen, der kein Nullsummenspiel darstellt." Die Verhandlungen seien schwierig, aber gingen in die richtige Richtung. "Wir planen eine Einigung bis Jahresende."
Unterdessen hat E.ON-Chef Wulf Bernotat eine schnellere Umstellung auf die CO2-arme Stromerzeugung in Aussicht gestellt. Statt bis zum Jahr 2030 wolle E.ON die CO2-Emissionen pro erzeugter Kilowattstunde bereits bis zum Jahr 2020 im Vergleich zu 1990 halbieren, wie "Welt Online" berichtet. Voraussetzung sei allerdings ein "starkes Ergebnis" der Weltklimakonferenz in Kopenhagen.
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