Gartner: Nokia Marktführer, Sony Ericsson schwach
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Laut Gartner's Dataquest, einem Marktforschungsunternehmen, wuchs die Zahl der verkauften Handy´s im dritten Quartal gegenüber dem Vorjahr um 7.8% auf 104.3 Millionen Geräte, was darauf hindeute, dass die Erholung in der Industrie auf einem guten Wege sei. Gartner rechnet mit einer weiter wachsenden Nachfrage im vierten Quartal.
In der Region EMEA (Europa, Mittlerer Osten und Afrika) hatte die finnische Nokia das erste Mal mehr als 50% Marktanteil. Der Umsatz wuchs um 14% auf 37.4 Millionen verkaufte Mobiltelefone, während der Marktanteil auf globaler Ebene von 34% auf 36% ausgebaut werden konnte.
Laut dem Gartner-Analysten Ben Wood habe Nokia dies einem Upgrade Zyklus in Europa zu verdanken, der leicht angelaufen sei. Die Besitzer alter Handy´s tauschen in diesem Zyklus ihre alten Telefone gegen kamerafähige neue Handsets aus.
Motorola verkaufte im dritten Quartal 2.4% mehr Handy´s und brachte es auf einen Absatz von 15 Millionen Geräten.
Samsung Electronics erhöhte den Absatz um 52% auf 11.1 Millionen. Der Marktanteil stieg das erste Mal über die Marke von 10% und lag bei 11%.
Siemens AG's Absatz wuchs um 13% auf 8.1 Millionen, womit das Unternehmen mit einem Marktanteil von 7.8% auf dem vierten Platz im Handymarkt liegt.
Sony Ericsson Mobile Communications verkaufte hingegen nur 5 Millionen Handy´s, das liegt 43% unter dem Absatz von 8.8 Millionen Handy´s, die im Vorjahr von Sony und Ericsson seperat verkauft wurden. Sony Ericsson hatte einen Marktanteil von 4.8%, nach 9.1% vor dem Zusammenschluss des Joint Ventures.
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