Analyse
13:26 Uhr, 20.03.2008

Futuresbroker fahren Margin Anforderungen hoch

Eine Reihe von Futuresbroker aus dem anglo-amerikanischen Raum hat die Margin Anforderungen für ihre Kunden angehoben. Darunter auch die MAN Group. Der Handel mit Futures und Devisen erfolgt über Margin, sprich Kredit. Die Höhe der Mindesteinlage (initial margin) wird nun im Umfeld immer turbulenter verlaufender Marktbewegungen angehoben. Die Maßnahmen sind nachvollziehbar. Sie unterstreichen auch in der Market Maker und Broker Szene das Bedürfnis nach "De-Leverage". Das Risiko wird heruntergefahren.

Diese Maßnahme führt natürlich zu einer zusätzlichen Belastung der Preisentwicklung an den Rohstoffmärkten.

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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