FTD: Deutsche Telekom erwägt Verkauf von Auslandssparten
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Bonn (BoerseGo.de) – Die Deutsche Telekom spielt den Verkauf der Gesellschaften in Großbritannien und den Niederlanden durch. Die Veräußerung soll der Telekom Geld für die anstehenden hohen Investitonskosten für Mobilfunklizenzen und den Ausbau des Glasfasernetzes in die Kasse spülen, berichtet die Financial Times Deutschland (FTD) unter Berufung auf Unternehmenskreise.
Jedoch favorisiert die Deutsche Telekom derzeit noch den Plan die Auslandssparten auf ein höheres Profitabilitätsniveau zu bringen. Die Auslandssparten in Europa (mit Ländern wie Großbritannien, Österreich, Polen, Niederlande, Ungarn und Griechenland) generierten im Vorjahr rund 25 Prozent oder 15,2 Milliarden Euro des Konzernumsatzes. Beim operativen Ergebnis wurden 5,2 Milliarden Euro erreicht. Im Jahr 2013 soll die Situation noch einmal durchleuchtet und dann eine endgültige Entscheidung getroffen werden.
Dabei wird auch die Entwicklung in den USA eine besondere Rolle spielen. Findet die Deutsche Telekom in den kommenden Monaten doch noch einen Käufer für die US-Tochter T-Mobile USA würden sich auch die Möglichkeiten in Europa verbessern.
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