Fresenius und Enzon beenden Kooperation für ATG-Fresenius S
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Das US-Unternehmen Enzon Pharmaceuticals, Inc. wird die Kooperation mit Fresenius Biotech bei der Entwicklung und Vermarktung des Immunsuppressivums ATG-Fresenius S in den USA nicht fortsetzen. Dies teilte der Gesundheitskonzern am Freitag in Bad Homburg mit. Die Entscheidung von Enzon stehe im Zusammenhang mit der Neuausrichtung der Forschungs- und Entwicklungsprojekte an den aktuellen Unternehmenszielen, zu denen künftig eine stärkere Fokussierung auf Krebserkrankungen und verwandte Gebiete zähle.
Während einer Übergangszeit werde Enzon seine klinischen und regulatorischen Verpflichtungen im Zusammenhang mit der weiter laufenden Studie erfüllen. Nach eigenen Angaben führt Fresenius aber bereits Verhandlungen mit potenziellen Partnern über die Fortsetzung des laufenden klinischen Entwicklungsprogramms.
Den Angaben zufolge ist ATG-Fresenius S ein Präparat aus einem polyklonalen Antikörper, das zur Unterdrückung der Immunreaktion nach Organtransplantationen eingesetzt wird. Fresenius vermarktet das Präparat derzeit in über 60 Ländern und erzielte damit im Geschäftsjahr 2004 einen Umsatz von rund 17 Millionen Euro.
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