Fresenius stellt seine Reha-Kliniken zum Verkauf - Zeitung
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FRANKFURT (Dow Jones) - Der Gesundheitskonzern Fresenius stellt nach Informationen der Frankfurter Allgemeinen Zeitung im Zuge seines Umbaus auch die Reha-Klinik-Sparte zum Verkauf. Die Investmentbank UBS sei mandatiert, den Markt nach Interessenten zu sondieren, heißt es in einem Vorabbericht, der sich auf Finanz- und Branchenkreise stützt. Die Sparte habe einen Wert im höheren dreistelligen Millionenbereich. Die Angaben aus unterschiedlichen Quellen variierten, so die Zeitung, eine Spanne von etwa 600 bis 800 Millionen Euro sei aber plausibel. Fresenius war kurzfristig für eine Anfrage von Dow Jones Newswires um Stellungnahme nicht erreichbar.
Fresenius-Vorstandschef Michael Sen will nach eigenen Aussagen vom Frühjahr etwa eine "Handvoll" Geschäfte abgeben, auch um die Verschuldung zu drücken. Bisher bekannt sind als Verkaufskandidaten eine Kinderwunschklinik-Gruppe und ein Krankenhaus in Peru. Die Reha-Sparte ist Teil der kleinsten Fresenius-Konzernsparte Vamed. Sie umfasst etwa 60 Kliniken und einige Altersheime in fünf Ländern.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/rio/kla
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