Fresenius hebt Umsatz- und EBIT-Prognose für Gesamtjahr 2024 an
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Von Britta Becks
DOW JONES--Der Gesundheitskonzern Fresenius hat im dritten Quartal 2024 Umsatz und Ergebnis dank der anhaltend starken Entwicklung bei Kabi und Helios gesteigert und seine Jahresprognose für Umsatz und EBIT angehoben. Der DAX-Konzern stellt für das laufende Jahr nun ein organisches Umsatzwachstum von 6 bis 8 Prozent in Aussicht sowie ein währungsbereinigtes EBIT-Wachstum von 8 bis 11 Prozent. Bislang hatte der Bad Homburger Konzern für das Gesamtjahr 2024 auf Konzernebene ein organisches Umsatzwachstum von 4 bis 7 Prozent angepeilt und sich zuversichtlich gezeigt, dass das währungsbereinigte Konzern-EBIT in der oberen Hälfte der angestrebten Wachstumsspanne von 6 bis 10 Prozent landet.
In den Monaten Juli bis September wuchs der Konzernumsatz vor Sondereinflüssen um 7 (währungsbereinigt 9) Prozent auf 5,303 Milliarden Euro. Organisch betrug das Wachstum 9 Prozent. Analysten hatten den Umsatz im Mittel lediglich 5,212 Milliarden Euro veranschlagt. Das EBIT vor Sondereinflüssen legte um 8 (währungsbereinigt 9) Prozent auf 522 Millionen Euro zu. Analysten hatten Fresenius hier mit 534 Millionen Euro etwas mehr zugetraut.
Das Konzernergebnis vor Sondereinflüssen stieg um 12 (währungsbereinigt 13) Prozent auf 388 Millionen Euro. Hier waren Analysten im Mittel von 365 Millionen Euro ausgegangen. Das Konzernergebnis vor Sondereinflüssen ohne Fresenius Medical Care fiel mit 312 Millionen Euro 7 Prozent höher aus als vor einem Jahr. An dem Dialysedienstleister hält der DAX-Konzern eine Unternehmensbeteiligung von 32 Prozent.
"Team Fresenius hat in einem hervorragenden dritten Quartal wieder geliefert und die Performance auf breiter Basis gesteigert: Bei einem kräftigen Umsatzwachstum konnten wir gleichzeitig die Marge verbessern", sagte Vorstandsvorsitzender Michael Sen. "Durch die Ausrichtung auf Kabi und Helios sind wir fokussierter und stärker. Beide Geschäfte liefern eine konstant und nachhaltig gute Performance. Das zeigt sich auch bei der exzellenten Cashflow-Entwicklung. Wir nutzen unsere Finanzkraft, um die Verschuldung weiter zu verringern, das Wachstum des Ergebnisses je Aktie zu steigern und die Renditen zu erhöhen."
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/brb/sha
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