Fresenius steigert Umsatz und Ergebnis
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Bad Homburg (BoerseGo.de) - Der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, Fresenius Medical Care, hat im ersten Halbjahr 2012 erneut Umsatz und Ertrag deutlich steigern können. Auf Basis des guten Geschäftsverlaufs bestätigt das Unternehmen am heutigen Mittwoch zugleich den Ausblick für das Geschäftsjahr 2012.
Der Umsatz stieg im zweiten Quartal 2012 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 17 Prozent auf 9,2 Milliarden Euro (12 Prozent währungsbereinigt). Das organische Umsatzwachstum belief sich weltweit auf 5 Prozent. Akquisitionen trugen mit 7 Prozent zum Umsatzanstieg bei. Währungsumrechnungseffekte hatten einen positiven Einfluss von 5 Prozent, so Fresenius in seinem Halbjahresbericht. Dies sei hauptsächlich auf die Stärkung des US-Dollar gegenüber dem Euro zurückzuführen.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wuchs zugleich um 18 Prozent auf 1.806 Millionen Euro verglichen mit 1.526 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2011. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern legte gleichzeitig um 19 Prozent zu (währungsbereinigt um 14 Prozent) von 1.207 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2011 auf 1.440 Millionen Euro zu.
Das Konzernergebnis legte im Halbjahr um 20 Prozent zu (währungsbereinigt um 15 Prozent) und wurde mit 434 Millionen Euro ausgewiesen. Das Ergebnis je Aktie stieg um 16 Prozent auf 2,58 Euro, nach 2,23 Euro im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
„Unser dynamischer Wachstumstrend ist ungebrochen. Im 1. Halbjahr haben wir bei Umsatz und Ergebnis erneut Bestwerte erreicht. Unsere Wachstumschancen haben wir konsequent ergriffen. Mit der Akquisition von Fenwal erreichen wir eine weltweit führende Position in der Transfusionstechnologie. Unser Fokus liegt auf einer zügigen Integration dieses Geschäfts und auf einer weiterhin erfolgreichen operativen Geschäftsentwicklung im Konzern. Auch zukünftig werden wir unsere Wachstumsschritte mit kaufmännischer Umsicht wahrnehmen“, so Fresenius-Vorstandsvorsitzender Dr. Ulf Mark Schneider.
Auf Basis der Geschäftsentwicklung im 1. Halbjahr 2012 bestätigt das Unternehmen den im Juni 2012 erhöhten Konzernausblick für das laufende Geschäftsjahr und erwartet einen währungsbereinigten Anstieg des Konzernumsatzes zwischen 12 und 14 Prozent. Das Konzernergebnis wird währungsbereinigt um 14 bis 16 Prozent höher gesehen. Die Investitionen in Sachanlagen sollen unverändert rund 5 Prozent des Konzernumsatzes betragen.
Gleichzeitig hebt Fresenius die mittelfristigen Ziele für die Infusions- und Generikasparte Kabi an. Bis 2015 wird mit einem Umsatz von rund 6 Milliarden Euro gerechnet (zuvor rund 5,5 Milliarden Euro).
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