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08:45 Uhr, 29.02.2012

Jandaya Wake Up Call - DAX, EZB, Fiskalpakt, Importpreise, Griechenland, Fraport, Fresenius Med Care, Hochtief

Erwähnte Instrumente

Mit Jandaya live und direkt im Flow des Marktes. Jandaya Wake Up Call: das Wichtigste der Vorbörse - pünktlich um 8:45 Uhr auf Ihrem Trading-Desk: www.jandaya.de

Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse:

DAX vorbörslich mit Aufschlägen

Der deutsche Leitindex DAX legt vorbörslich um 0,45 Prozent auf 6.919 Punkte zu (Xetra-Schluss: 6.887,63 Zähler).

Börsen warten auf Geld der EZB

Die Europäische Zentralbank (EZB) wird heute zum zweiten und voraussichtlich letzten Mal einen Drei-Jahrestender begeben, über den bis zu 500 Milliarden Euro zu einem rekordniedrigen Zinssatz bereit gestellt werden. Beim ersten Geschäft dieser Art wurden im Dezember liquide Mittel in Höhe von 489 Milliarden Euro abgerufen, was maßgeblich zur Erholung an den Aktienmärkten und zur gestiegenen Risikobereitschaft am Kapitalmarkt beigetragen hat. Die Notenbank wird gegen 11.15 Uhr bekannt geben, wie viel Liquidität sie Europas Geldhäusern für drei Jahre zur Verfügung stellt.

Deutschland: Importpreise steigen stärker als erwartet

DE: Importpreise steigen im Januar im Jahresvergleich um 3,7 PRozent, erwartet wurden plus 3,0 Prozent.

DE: Importpreise steigen im Januar im Monatsvergleich um 1,30 Prozent, erwartet wurden plus 0,70 Prozent, nach zuvor plus 0,30 Prozent.

Deutschland: Arbeitslosenzahl im Januar bei 3,09 Millionen gesehen

Experten rechnen im Januar mit 3,09 Mio Arbeitslosen, rund 10.000 mehr als im Dezember, aber knapp 230.000 weniger als vor einem Jahr. Offiziellen Zahlen folgen heute.

Deutschland will strukturelles Defizit bereits 2012 auf Fiskapakt-Niveau drücken

Nach einem Bericht der "Financial Times Deutschland" will Deutschland das strukturelle Defizit von Bund, Ländern, Gemeinden und den gesetzlichen Sozialversicherungen in diesem Jahr auf rund 0,5 Prozent der jährlichen Wirtschaftsleistung verringern. Damit würde Deutschland eine wichtige Vorgabe des gerade beschlossenen europäischen Fiskalpakets schon in diesem Jahr erfüllen. Den genauen Aktionsplan der Bundesregierung wolle Bundeskanzlerin Merkel auf dem EU-Gipfel an diesem Donnerstag in Brüssel präsentieren und mit dem Kabinett am heutigen Mittwoch beraten.

Euro-Gruppen-Chef Juncker schließt drittes Hilfspaket nicht aus

Euro-Gruppen-Chef Juncker: Es sollte kein drittes Hilfsprogramm für Griechenland ausgeschlossen werden.

Streik am Frankfurter Flughafen

Fraport: Am Frankfurter Flughafen müssen heute wegen Streiks der Vorfeldmitarbeiter 235 Flüge gestrichen werden. Insg. 40 Verspätungen bei 1260 geplanten Verbindungen.

Fraport: Gericht stoppte am Vorabend Lotsenstreik am Frankfurter Flughafen.

Hochtief vorbörslich unter Druck

Händler: Bilanz von Hochtief dürfte Kurs belasten. Ausblick o.k., Dividende gestrichen. Hochtief-Aktien geben vorbörslich um 3,06 Prozent nach. Hochtief weist für das Geschäftsjahr 2011 einen Umsatz von 23,28 Milliarden Euro (VJ: 20,16 Milliarden Euro) und einen Reinverlust von 160,3 Millionen Euro (VJ: 288,0 Millionen Euro) aus. Der Verlust je Aktie lautet auf 2,18 Euro nach 4,31 Euro zuvor.

Hochtief weist per Ende 2011 einen Auftragsbestand von 48,67 Milliarden Euro aus (VJ: 47,49 Milliarden Euro). Die Leistung verbessert sich 2011 von 23,23 Milliarden Euro auf 25,79 Milliarden Euro. Hochtief peilt 2012 einen Konzerngewinn und Vorsteuergewinn leicht unterhalb des Rekordjahres 2010 an. Leistung in den Sektoren soll in den nächsten fünf Jahren um 30 bis 40 Prozent steigen.

Deutsche Bank kommt bei Verkauf von Teilen der Vermögensverwaltung voran

Deutsche Bank: Verkauf von Teilen der Vermögensverwaltung nimmt Formen an. Exklusive Verhandlungen mit Guggenheim Partners aufgenommen. (Handelsblatt)

SAP will in Zukunft auf Unternehmenssoftware für Smartphones und Tablets setzen

SAP will das Geschäft den Verkauf von Unternehmenssoftware für Smartphones und Tablets in den kommenden Jahren zum Milliardengeschäft ausbauen. (FTD)

Metro legt Fokus auf China

Händler: Metro will Geschäfte in China wie erwartet ausbauen. Die Papiere steigen vorbörslich um +0,43 Prozent.

Fresenius Med Care mit erfolgreicher Übernahme von US-Unternehmen Liberty Dialysis

Fresenius Med Care darf den drittgrößten US-Dialyseanbieter Liberty Dialysis für $1,7 Mrd übernehmen. Dafür muss sich FMC allerdings von 60 Dialysekliniken in den USA trennen, heißt es. Die Aktien geben vorbörslich leicht um -0,05 Prozent nach.

Deutsche Bank stuft Bilfinger Berger auf Hold ab

Bilfinger Berger: Aktien fallen vorbörslich um -0,34 Prozent. Die Analysten der Deutsche Bank senken das Papier auf Hold, Übernahme von Tebodin.

RWE profitiert von Hochstufung

RWE: Aktien steigen vorbörslich um plus 0,83 Prozent. Exane BNP stuft auf Outperform hoch.

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