Analyse
07:42 Uhr, 27.05.2020

FRESENIUS SE - Fast schon am Gipfel

Dem massiven Einbruch folgte bei der Aktie von Fresenius SE ab Mitte März eine nicht minder steile Erholung. Die Luft wird für die Käuferseite zwar langsam dünner, doch für einen ordentlichen Schlussspurt dürfte die Kraft noch reichen.

Erwähnte Instrumente

  • Fresenius SE & Co. KGaA - WKN: 578560 - ISIN: DE0005785604 - Kurs: 43,060 € (XETRA)

Das vergangene Jahr über tendierte die Aktie von Fresenius SE im Wesentlichen zwischen der langfristigen Hürde bei 52,39 EUR und der Unterstützung bei 38,28 EUR seitwärts. Mitte Februar setzte sich der übergeordnete Abwärtstrend allerdings dynamisch fort, ließ den Wert unter die 38,28 EUR-Marke einbrechen und drückte ihn in der Spitze fast bis an das Hoch des Jahres 2007 bei 21,21 EUR.

Oberhalb von 40,45 EUR winkt der Anstieg bis an das Jahreshoch

Doch so stark die Aktie eingebrochen war, so rasch konnte sie sich in der Folge erholen und zügig wieder über die Hürden bei 38,28 und 40,45 EUR ausbrechen. Dieser enorme Konter führte zuletzt sogar an den Widerstandsbereich von 45,00 bis 45,88 EUR. Hier ging den Bullen etwas die Kraft aus. Dennoch dürfte die 45,88 EUR-Marke in Kürze nochmals attackiert werden. Sollte die Aktie auch über diesen Widerstand ausbrechen, ist mit einem Angriff auf die langfristige Abwärtstrendlinie auf Höhe von 48,00 EUR zu rechnen. Darüber wäre dann der Weg bis an das Februarhoch bei 51,54 und die Hürde bei 52,39 EUR frei.

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Solange der Wert über der markanten Unterstützung bei 40,45 EUR notiert, haben die Bullen das Sagen. Erst darunter würde sich das Chartbild eintrüben und eine Korrektur bis 38,28 und 37,92 EUR folgen. Darunter droht allerdings ein Einbruch bis 32,00 EUR und damit die Wiederaufnahme des großen langfristigen Abwärtstrends.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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