Freeport-McMoRan meldet schwache Quartalsergebnisse

Phoenix (BoerseGo.de) - Mit dem amerikanischen Minenunternehmen Freeport-McMoRan hat ein weiteres US-Unternehmen aus der Rohstoffbranche im dritten Quartal einen Gewinnschock erlitten. Wie der Konzern aus Phoenix, Arizona, am Montag mitteilte, ergab sich im Berichtsquartal ein Nettogewinn von 824 Millionen US-Dollar bzw. 0,86 US-Dollar, nachdem man im Vorjahresquartal noch 1,05 Milliarden US-Dollar bzw. 1,10 US-Dollar je Aktie an Gewinn eingestrichen hatte. Auf bereinigter Basis belief sich das EPS auf 0,68 US-Dollar, während Analysten zuvor 0,74 US-Dollar errechnet hatten.

Der Umsatz lag mit 4,42 Milliarden US-Dollar sowohl unter dem im Vorjahr erlösten 5,20 Milliarden US-Dollar als auch unter den seitens der Analystengilde geschätzten 4,44 Milliarden US-Dollar. Der operative Cashflow belief sich auf 526 Millionen US-Dollar, nach 1,84 Milliarden US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Die Verkäufe der Minenproduktion erreichten im Septemberquartal 922 Millionen Pfund Kupfer, 202.000 Unzen Gold und 21 Millionen Pfund Molybdän.