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18:45 Uhr, 04.03.2025

Freenet erreicht 2024 eigene Ziele und schlägt höhere Dividende vor

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DOW JONES--Freenet hat im vergangenen Jahr seine selbst gesteckten Ziele erreicht und eine höhere Dividende vorgeschlagen. Wie der Telekomdienstleister mitteilte, stieg das EBITDA im Gesamtjahr 2024 um 3,5 Prozent auf 521,5 (Vorjahr: 503,9) Millionen Euro. Hier wirkte sich nicht zuletzt ein Sondereffekt aus dem Verkauf von IP-Adressen in Höhe von 18,4 Millionen Euro positiv aus. Der freie Cashflow erhöhte sich auf 292,3 Millionen Euro von 276,6 Millionen im Vorjahr. Freenet selbst hatte sich zuletzt ein EBITDA von 515 bis 530 Millionen Euro und einen freien Cashflow von 285 bis 300 Millionen Euro zum Ziel gesetzt.

Die Umsatzerlöse legten, getrieben vom Wachstum der waipu.tv-Abo-Kunden, um 3,9 Prozent auf 2,478 (2,385) Milliarden Euro zu. Die Dividende soll auf 1,97 Euro von 1,77 je Aktie steigen, wovon 0,12 Euro auf den erwähnten Sondereffekt entfallen. Zudem sieht der Vorstand das Potenzial für ein Aktienrückkaufprogramm im Jahr 2025 bei einem Volumen von bis zu 100 Millionen Euro.

Im laufenden Jahr soll das EBITDA ohne Sondereffekte auf 520 bis 540 (2024: 503,1) Millionen Euro steigen. In dieser Prognose ist der Sondereffekt von rund 14 Millionen Euro aus der letzten Tranche des IP-Adressen-Verkaufs nicht enthalten. Enthalten ist er dagegen im anvisierten freien Cashflow von 300 bis 320 Millionen Euro.

Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

DJG/brb

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