Bundesnetzagentur verhandelt am Donnerstag über Mobilfunkfrequenzen
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DOW JONES--Die Bundesnetzagentur wird am 9. Januar auf Antrag der Freenet AG eine öffentliche mündliche Verhandlung zur Bereitstellung von Mobilfunkfrequenzen durchzuführen. Die Behörde beabsichtigt, die am 31. Dezember 2025 auslaufenden Nutzungsrechte für Mobilfunkfrequenzen in den Bereichen 800 MHz, 1.800 MHz und 2.600 MHz ohne Auktion um fünf Jahre zu verlängern. Im Gegenzug macht sie den etablierten Netzbetreibern Deutsche Telekom, Vodafone und O2 Telefonica strenge Auflagen zum weiteren Ausbau des Handynetzes. Die Verlängerung soll mit speziellen Regelungen für den jüngsten deutschen Netzbetreiber 1&1 verbunden werden.
Die Pläne wurden erstmals im Mai 2024 vorgestellt. Am Donnerstag können "interessierte Kreise" in der Verhandlung nun ihre Belange vortragen, wie die Netzagentur mitteilte. Danach wolle sie "schnellstmöglich über die Bereitstellung der Mobilfunkfrequenzen entscheiden, um Rechts- und Planungssicherheit für den Markt zu schaffen."
"Unsere Ziele sind die Verbesserung des Mobilfunks und die weitere Förderung des Wettbewerbs", sagte Netzagentur-Präsident Klaus Müller laut der Mitteilung vom Dienstag. "Ein besonderer Fokus liegt dabei auf einer besseren Versorgung des ländlichen Raums. Wir wollen den Wettbewerb im Mobilfunkmarkt weiter stärken."
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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