Analyse
09:59 Uhr, 13.07.2020

FREENET - Das ist richtig schwach

Die freent-Aktie hat in den letzten Wochen nicht gut performt. Ändert sich das nun oder droht ein weiterer Kursrutsch?

Erwähnte Instrumente

  • freenet AG
    ISIN: DE000A0Z2ZZ5Kopiert
    Kursstand: 14,140 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • freenet AG - WKN: A0Z2ZZ - ISIN: DE000A0Z2ZZ5 - Kurs: 14,140 € (XETRA)

Die Freenet-Aktie fiel am 16. März 2020 auf ein Tief bei 13,67 EUR zurück. Danach erholte sie sich wie viele Aktien zunächst stark und kletterte auf ein Hoch bei 17,89 EUR. Dieses Hoch markierte der Wert am 30. April.

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Diese Erholung hatte aber keinen Bestand und wurde in den letzten Wochen wieder komplett abverkauft. Am 29. Juni kam es intraday sogar zu einem Rückfall unter 13,67 EUR. Im Tagesverlauf kamen aber leichte Käufe auf, so dass die Aktie nicht per Schlusskurs unter diese Marke abfiel. Anschließend erholte sich der Wert zwar etwas 14,68 EUR, aber auch diese Erholung bröckelte in den letzten Tagen bereits wieder. Die Aktie zeigt seit Anfang Mai enorme relative Schwäche. Obwohl praktisch alle Indices seit Anfang Mai deutliche gewinne einfahren konnten, musste die freenet-Aktie Verluste hinnehmen, ja fiel sogar kurzzeitig unter das markante Tief aus dem März 2020.

Kaufwelle eher unwahtscheinlich

Das Chartbild der freenet-Aktie macht keinen guten Eindruck. Ein neues Verkaufssignal ergäbe sich mit einem Rückfall unter 13,67 EUR. Dann könnte der Wert schnell in Richtung 12,00 EUR rutschen. Sollte der Wert allerdings eher unerwartet über 14,68 EUR ausbrechen, bestünde die Chance auf eine Erholung. Diese könnte zu Kursgewinnen in Richtung 16,11-16,77 EUR führen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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