Analyse
09:50 Uhr, 16.02.2018

FREENET – Aufwärtstrend gebrochen, worauf gilt es nun zu achten?

Freenet zeigt sich seit einigen Wochen in einer schwachen Verfassung und gab wichtige Unterstützungen auf.

Erwähnte Instrumente

  • freenet AG
    ISIN: DE000A0Z2ZZ5Kopiert
    Kursstand: 28,380 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • freenet AG - WKN: A0Z2ZZ - ISIN: DE000A0Z2ZZ5 - Kurs: 28,380 € (XETRA)

Nach einem Tief bei 22,20 EUR im Juni 2016 drehte Freenet nach oben und setzte zu einer starken Aufwärtsbewegung an. Dabei kletterte der Wert im Mai 2017 auf ein Hoch bei 32,36 EUR. Ein erster größerer Rücksetzer führte zu einem Tief bei 27,39 EUR. Dort drehte die Aktie im August 2017 wieder nach oben, kletterte sogar über das Hoch aus dem Mai 2017, scheiterte aber am Hoch aus dem August 2015 bei 33,10 EUR.

Seit diesem Scheitern steht der Aneilsschein des Telekommunikationsunternehmens unter Druck. Er fiel dabei in der letzten Woche unter den Aufwärtstrend seit August 2017. In dieser Woche wird der Trendbruch bestätigt. Denn ein Versuch, wieder in diesen Trend bei aktuell 29,13 EUR zurückzukehren, scheiterte am EMA 50.

Zunächst sollte Freenet in die Unterstützungszone zwischen 27,39 und 26,77 EUR abfallen. Dort steht dann eine wichtige Entscheidung an. Sollte die Aktie nämlich darunter abfallen, wären Abgaben in Richtung 22,20 EUR zu erwarten. Damit sich das Chartbild wieder aufhellt, müsste Freenet über 29,42 EUR, also über den EMA 50 ansteigen. In diesem allerdings eher unwahrscheinlichen Fall könnte die Aktie in Richtung 30,59 und 32,50-33,10 EUR ansteigen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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