Analyse
09:25 Uhr, 20.08.2019

FREENET - Abverkauf erst einmal gebremst

Freenet verteidigte letzte Woche eine wichtige Unterstützung, auch wenn die Aktie kurzzeitig darunter notierte. Ergeben sich dadurch für die Bullen Chancen?

Erwähnte Instrumente

  • freenet AG
    ISIN: DE000A0Z2ZZ5Kopiert
    Kursstand: 17,490 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • freenet AG - WKN: A0Z2ZZ - ISIN: DE000A0Z2ZZ5 - Kurs: 17,490 € (XETRA)

Freenet scheiterte am 23. Januar 2018 am Widerstand bei 33,10 EUR. Seitdem befindet sich die Aktie in einer Abwärtsbewegung. Dabei fiel sie am 19. Dezember 2018 auf ein Tief bei 16,11 EUR zurück. Anschließend erholte sich der Wert für einige Wochen und kletterte auf 21,42 EUR. Mit diesem Hoch von Anfang Mai 2019 war die Erholung aber beendet. Seitdem befindet sich Freenet erneut in einer Abwärtsbewegung und fiel am 18. Juni 2019 auf ein Tief bei 16,77 EUR zurück. Am Donnerstag fiel die Aktie kurzzeitig unter 16,77 EUR zurück, schloss aber darüber. Am Freitag kam es zu einem deutlichen Aufwärtsschub.

Chance auf Bodenbildung?

Freenet könnte nun versuchen einen kleinen Boden auszubilden. Dafür wäre zunächst einmal ein Anstieg in den Widerstandsbereich zwischen 18,48 EUR und 18,54 EUR notwendig. Mit einem Ausbruch über diesen wäre ein kleiner Boden vollendet. Es ergäbe sich ein rechnerisches Ziel bei 20,54 EUR.

Ein Rückfall unter 16,77 EUR wäre ein klarer Rückschlag für die Bullen. Aber erst mit einem Bruch der Marke bei 16,11 EUR ergäbe sich ein starkes Verkaufssignal. In diesem Fall würden Abgaben in Richtung 11,50 EUR drohen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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