Frauen in Geldangelegenheiten auf dem Vormarsch
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Das Klischee, nach dem Frauen nichts von Geld verstehen, kann nicht länger stehen bleiben. Im Gegenteil: Frauen sind in Geldangelegenheiten auf dem Vormarsch. Das ist das Ergebnis einer bevölkerungsrepräsentativen Umfrage von AXA Investment Managers und dem Meinungsforschungsinstitut TNS Infratest. Im Vergleich zur letztjährigen Umfrage haben demnach Frauen eindeutig dazugelernt: So wussten dieses Jahr 71 Prozent der weiblichen Teilnehmer, dass Aktienfonds überwiegend in Aktien anlegen. Im Vorjahr waren es lediglich 59 Prozent. Auch bei anderen Fragen wussten Frauen positiv zu überraschen: In diesem Jahr bestätigten rund 47 Prozent der befragten Teilnehmerinnen die Richtigkeit der Aussage „Fondsanteile können in der Regel täglich, also ohne die Einhaltung von Fristen verkauft werden“; das sind 9 Prozent mehr als im Vorjahr. Dass Geldmarktfonds in Festgelder und kurz laufende festverzinsliche Wertpapiere investieren, wussten 45 Prozent. Bei der letztjährigen Umfrage waren es erst 42 Prozent. Doch Nachholbedarf besteht trotzdem noch, wenn es um das Thema Fonds geht. Fälschlicherweise stimmten 45 Prozent und damit 18 Prozent mehr als im vergangenen Jahr der falschen Aussage zu, dass Aktienfonds genauso riskant sind wie einzelne Aktien.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.