Fraport: Kritik an Lärmschutznovelle
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Der Vorstandschef des Frankfurter Flughafenbetreibers Fraport, Wilhelm Bender, hat vor der im Bundesministerium entworfenen Novelle der Lärmschutzverordnung gewarnt. Diese dürfe nicht Gesetz werden. Das Vorhaben richte sich gegen den Wirtschaftsstandort Bundesrepublik Deutschland und gegen den Luftverkehr.
Die geplante Verschärfung der Lärmschutz-Grenzwerte würde der Luftverkehrswirtschaft Zusatzkosten in Höhe von sechs Milliarden DM bringen.
Mit einer Gesetzesverschärfung will Umweltminister Jürgen Trittin (Grüne) die Schutzzonen rund um die zivilen und militärischen Flughäfen ausweiten. Dann hätten mehr betroffene als bisher Anspruch auf Lärmschutzfenster. Weiterhin müssten die Flughafenbetreiber den Einbau einer Klimaanlage bezahlen.
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