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Fraport - WKN: 577330 - ISIN: DE0005773303
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 29,42 Euro
Rückblick: Im Oktober letzten Jahres kam die Aktie von Fraport massiv unter Druck und fiel innerhalb weniger Tage von 43,95 Euro bis auf ein Tief bei 22,56 Euro zurück und musste somit knappe 50% Kursverluste verbuchen. Dieser dynamische Abverkauf wird seit dem korrigiert und hier erreichten die Kurse ein bisheriges Hoch bei 37,97 Euro. In diesem Widerstand scheiterten die Käufer jedoch und die Aktie fiel bis auf 26,50 Euro zurück, bevor die Käufer einen neuen Anlauf wagten.
Dieser gerät nun mit den heutigen Kursverlusten ebenfalls ins Stocken und dies ausgerechnet an der jetzt deckelnden Abwärtstrendlinie. Dabei fällt die Aktie zudem auch unter die Unterstützung bei 29,37 Euro zurück, mit dessen Überschreiten zuvor ein kleines Kaufsignal generiert werden konnte. Potentielle Käufer können aber immer noch auf den Unterstützungsbereich zwischen 28,40 Euro und 27,80 Euro bauen.
Charttechnischer Ausblick: Die Ausgangssituation in den Aktien von Fraport ist angespannt, so dass es sich anbietet, die weitere Entwicklung zunächst abzuwarten. Käufer können dabei über 31,72 Euro wieder aktiv werden, denn ein nachhaltiger Ausbruch über diesen Widerstand sollte weitere Kursgewinne bis 35,30 Euro ermöglichen.
Fällt die Aktie aber per Tagesschluss unter 27,80 Euro zurück, so müsste mit einer Stopploss Welle bis auf 25,55 Euro gerechnet werden.
Meldung: Fraport: Passagier- und Cargoaufkommen sinkt massiv
Frankfurt (BoerseGo.de) - Durch die konjunkturbedingten Nachfragerückgänge beim Cargo- und Passagieraufkommen und eine Reihe von Sondereffekten sind die Verkehrszahlen am Frankfurter Flughafen im Januar kräftig gesunken. Aufgrund von Warnstreiks beim Kabinenpersonal der Deutschen Lufthansa und ein im Vergleich zu den Vorjahren strenges Winterwetter hätten mehrere hundert Flüge gestrichen werden müssen, erläuterte die Fraport AG. Außerdem habe eine Panne bei der Übermittlung von Wetterdaten der Flugsicherung zu erheblichen Flugannullierungen geführt. Hinzu kamen rückläufige Buchungszahlen und Frachtmengen durch verlängerte Werksferien in der Automobilbranche.
WIe der Flughafenbetreiber am Mittwoch mitteilte, ging die Zahl der Passagiere im Januar um 10,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat auf gut 3,5 Millionen zurück. Das Cargovolumen brach sogar um 23,5 Prozent auf 124.208 Tonnen Fracht und Post ein. Die Zahl der Flugbewegungen sank um 7 Prozent auf 35.448 Starts und Landungen. Bei den Höchststartgewichten reduzierte sich das Gesamtaufkommen im Januar um 6,1 Prozent auf rund 2,1 Millionen Tonnen.
Die Konzernflughäfen mit Fraport-Mehrheitsbeteiligung entwickelten sich im Berichtsmonat beim Passagieraufkommen weitgehend stabil. Besonders die wichtigen Auslands-Airports Antalya und Lima verzeichneten einen weiteren Passagierzuwachs von 8,3 bzw. 9,2 Prozent. Zwischen den Schwarzmeerflughäfen Burgas und Varna verschoben sich bei dem üblichen geringen Passagieraufkommen im Winter die Zahlen von Burgas mit einem Rückgang von 35,5 Prozent hin zu Varna mit einem Plus von 31,1 Prozent.
Wegen des hohen Verkehrsanteils von Frankfurt an den Konzernzahlen ergaben sich unter dem Strich dennoch im Januar für den Konzern Minuswerte: Bei den Fluggästen um 6,5 Prozent, bei der Cargo-Tonnage um 22,7 Prozent und bei den Flugzeugbewegungen um 5,8 Prozent.
Kursverlauf vom 28.05.2008 bis 10.02.2009 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)
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