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10:30 Uhr, 29.08.2012

Ford baut Präsenz in China weiter aus

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Dearborn/Peking (BoerseGo.de) – Der US-Autogigant Ford mit Sitz in Dearborn (US-Bundesstaat Michigan) hat mit dem Bau eines neuen Werkes in China begonnen. Die moderne Fertigungsanlage in Hangzhou wird die Produktionskapazität des US-Unternehmens in China bis zum Jahr 2015 auf 1,2 Millionen Autos verdoppeln.

Ford und sein Joint Venture Changan Ford Mazda Automobile (CFMA) werden 4,8 Milliarden Yuan (760 Millionen Dollar) in die neue Fabrik investieren. Damit steigen die Gesamtinvestitionen von Ford in China seit dem Jahr 2006 auf rund 4,9 Milliarden Dollar.

Die neue Fabrik in Hangzhou ist laut Ford Teil des aggressiven Expansionsplans im asiatisch-pazifischen Raum und in Afrika. Der Plan sieht neun neue Fabriken vor, wobei sich bereits sieben im Bau befinden.

Das erste Fahrzeug soll in Hangzhou ab dem Jahr 2015 vom Band rollen. Mit dem neuen Werk diversifiziert Ford auch seine Produktion in China. Außerdem erhält das Unternehmen einen besseren Zugang zu den Kunden in den wohlhabenden chinesischen Küstengebieten. Weiterhin teilte Ford mit, ab Mitte 2014 seine Marke Lincoln in China einzuführen, um seine Präsenz im gewinnbringenden Segment der Oberklasse zu stärken.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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