Fondsmanager über Japan
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Barry Dargan, ein Manager bei MFS Investment Management, favourisiert zur Zeit mehr defensive Sektoren im japanischen Aktienmarkt. Dabei befinden sich vor allem exportierende Unternehmen, die von einer Abschwächung des Yens profitieren würden. Der Fondsmanagers hält Aktien wie Canon und Secom.
Dargan ist der Meinung, dass es einige interessante Gebiete mit billigen Aktien gäbe, während ehemalige Wachstumsbereiche wie Technologie Unternehmen mit hohen Kosten aufwiesen, welche erst wieder interessant würden, wenn sie sich restruktieren würden. Doch damit sei man in Japan relativ spät dran. Im Bankensektor seien seiner Ansicht nach noch viele Probleme zu lösen.
Die Gebiete, die er für gut hält, seien defensive Bereiche und darunter seien Unternehmen wie East Japan Railway, Tokyo Gas oder Honda. Denn diese Unternehmen würden nicht so unter der schlechten wirtschaftlichen Lage in den USA leiden wie andere Firmen. Technologieaktien hat er stark untergewichtet, da er von einer anhaltenden Schwäche ausgehe, sowohl im japanischen Bereich als auch in Gesamtasien. Dort sehe er einige Chancen wie Finanztitel, zum Beispiel die Overseas Union Bank oder HSBC, als interessant an.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.