Fondsindustrie setzt auf Fernost
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Die asiatisch-pazifischen Schwellenländer werden in den nächsten Jahrzehnten immer mehr Anlegergeld anziehen. Wie das "Handelsblatt" in der aktuellen Ausgabe berichtet, sei das die Meinung von Fondsmanagern und Beratern in China und HongKong. Dagegen werde nach Einschätzung der Experten die Bedeutung Westeuropas für Investoren abnehmen.
Angesichts der demographischen Entwicklung und des Umbaus der Rentensysteme in Westeuropa werde eine internationale Streuung der Anlagen immer wichtiger, um auf Dauer hohe Renditen erzielen zu können, hieß es. Wie das "Handelsblatt" unter Berufung auf eine Umfrage des ZEW unter 375 Finanzanalysten schreibt, könnte eine internationale Diversifikation helfen, die negativen Auswirken alternder Gesellschaften auf die Kapitalmärkte abzumildern. Nach Meinung der Befragten sollte vor allem der Anteil von Schwellenländern am Altersvorsorgeportfolio zunehmen.
Nach Angaben vom "Handelsblatt" treiben die Vermögensverwalter daher ihre Expansion in Fernost voran. Die Fachleute warnen jedoch zugleich, dass es trotz hoher Wirtschaftsraten in der Region auch zu Rückschlägen kommen kann.
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