Fondsbranche sammelt 22,4 Mrd. Euro ein
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Die deutsche Investmentbranche hat im ersten Quartal 2005 neue Mittel in Höhe von insgesamt 22,4 Mrd. Euro eingesammelt. Dies geht aus der aktuellen Statistik des BVI Bundesverband Investment und Asset Management e.V. zum Fondsvermögen und Mittelaufkommen hervor. Der Fondsabsatz lag damit deutlich über dem Zufluss des Vergleichzeitraums im Vorjahr (15,5 Mrd. Euro). Auf Publikumsfonds entfielen Zuflüsse in Höhe von 12,6 Mrd. Euro (Vj. 9,2 Mrd. Euro). Institutionelle Anleger vertrauten Spezialfonds 9,8 Mrd. Euro (Vj. 6,3 Mrd. Euro) neues Kapital an.
Besonders beliebt bei privaten Anlegern waren Rentenfonds mit Netto-Mittelzuflüssen von 8,9 Mrd. Euro sowie Geldmarktfonds, die 4,2 Mrd. Euro einsammelten. Aktienfonds und Offene Immobilienfonds verzeichneten auf Quartalssicht Abflüsse von 1,7 bzw. 0,6 Mrd. Euro.
In den 2.753 Publikumsfonds befanden sich Ende März 2005 insgesamt 480,2 Mrd. Euro. Vor einem Jahr waren es noch 458,9 Mrd. Euro. Das Vermögen der 4.801 Spezialfonds belief sich auf 559,3 Mrd. Euro (Vj. 532,2 Mrd. Euro). Das von den Fondsgesellschaften verwaltete Vermögen erreichte damit einen neuen Höchststand von 1,040 Billionen Euro.
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