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17:09 Uhr, 09.07.2007

Fonds müssen bekannt sein

Frankfurt (Fonds-Reporter.de) - Der Bekanntheitsgrad bzw. die Reputation einer Fondsgesellschaft ist das wichtigste Kriterium für Anleger bei der Entscheidung für einen bestimmten Anbieter. Das ist das Ergebnis einer bevölkerungsrepräsentativen Umfrage von AXA Investment Managers und dem Meinungsforschungsinstitut TNS Infratest. 24 Prozent wählen demnach ihre Fonds nach dem Ruf der Investmentgesellschaft aus, 21 Prozent folgen den Empfehlungen eines Beraters. 20 Prozent nannten die Wertentwicklungen der Fonds einer Gesellschaft als wichtigstes Auswahlkriterium.

Am wenigsten wichtig ist den Deutschen dagegen eine gute Beratung sowie Art und Umfang der Informationen, die die Investmentgesellschaften im Internet zur Verfügung stellen. Beide Antworten wurden nur von jeweils 3 Prozent der Befragten genannt. Das Risiko bzw. die Sicherheit eines Fonds sowie der Informationsgehalt in den Broschüren eines Anbieters spielen eine kaum größere Rolle: Nur jeweils 4 Prozent der Befragten legen darauf Wert.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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