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20:01 Uhr, 03.10.2009

Focus: Bis zu 15.000 Telekom-Stellen gefährdet

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München (BoerseGo.de) - Die Digitalisierung des Telefon-Festnetzes in Deutschland macht bei der Deutschen Telekom bis zum Jahr 2014 offenbar 10.000 bis 15.000 Arbeitsplätze überflüssig. Dies sei das Ergebnis einer Studie der Stuttgarter Beratungsfirma Input Consulting, berichtet das Nachrichtenmagazin "Focus". Die Stellen könnten durch die Umstellung des Telefonnetzes auf das Internet-Protokoll und die damit verbundene Einsparung von Schaltpunkten und Standorten und den sinkenden Reparaturbedarf zu einem geringeren Arbeitsaufwand in der Telekom-Sparte T-Home führen, so das Nachrichtenmagazin.

"Die Modernisierung der Kernnetze wird innerhalb der kommenden drei bis vier Jahre weitestgehend realisiert sein und bei der Telekom zu einem Personalminderbedarf von voraussichtlich 10 000 bis 15 000 Vollzeitstellen führen", heißt es in der Studie laut Bericht. Es handele sich um die "fundamentalste Transformation, die der Sektor je gesehen hat". Um eine "Beschäftigungsbrücke" für die dann nicht mehr gebrauchten Mitarbeiter zu bauen, solle die Telekom in den Ausbau der DSL-Anschlüsse investieren, fordert die Studie laut "Focus".

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Über den Experten

Oliver Baron
Oliver Baron
Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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