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08:44 Uhr, 04.05.2005

FMC will Vorzugs- in Stammaktien umwandeln

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Vorstand und Aufsichtsrat der Fresenius Medical Care AG haben beschlossen, den Inhabern der rund 26,4 Millionen Vorzugsaktien anzubieten, diese gegen eine Zuzahlung in Höhe von 12,25 Euro je Aktie in Stammaktien der Gesellschaft umzuwandeln. Des Weiteren schlägt das Unternehmen seinen Aktionären vor, die Rechtsform von einer Aktiengesellschaft (AG) in eine Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) zu ändern.

Im Rahmen des Rechtsformwechsels wird eine Tochtergesellschaft der Fresenius AG in der Rechtsform einer Aktiengesellschaft als persönlich haftende Gesellschafterin in die Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA eintreten. Der Vorstand dieser persönlich haftenden Gesellschafterin - der personenidentisch mit dem jetzigen Vorstand der Fresenius Medical Care sein wird - soll für die Geschäftsführung und Vertretung der Fresenius Medical Care verantwortlich sein. Solange der Anteil der Fresenius AG am Aktienkapital der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA mehr als 25 % beträgt, wird die Fresenius AG die unternehmerische Kontrolle an der Gesellschaft behalten und diese auch im Konzernabschluss konsolidieren.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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