Analyse
10:51 Uhr, 06.03.2007

FLUXX - Höhenflug nach Meldung

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Fluxx WKN: A0JRU6 ISIN: DE000A0JRU67

Intradaykurs: 5,69 Euro

Kursverlauf seit 08.10.1999 (log. Linienchartdarstellung) zur Darstellung des übergeordneten Kursverlauf

Kursverlauf seit 07.05.2004 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

Rückblick: Die FLUXX Aktie beendete die Abwärtsbewegung seit 2000 im Februar 2003 bei 0,28 Euro und startete eine Kursrallye bis 13,80 Euro. Dort drehte sie im März 2006 nach unten und startete eine steile Abwärtskorrektur. Bei 2,81 Euro stabilisierte sie sich von Dezember bis Februar und drehte wieder nach oben. Gestern generierte sie schließlich mit dem Ausbruch über 4,70 Euro ein Kaufsignal, welches heute mit einem deutlichen Kurssprung bestätigt wird. Damit ist das kurzfristige Chartbild wieder bullisch, das mittelfristige ist neutral mit leicht bullischer Tendenz zu werten.

Charttechnischer Ausblick: Die kommenden Monate sollten weiter steigende Kurse bescheren. Kurzfristig wären noch Rücksetzer bis 4,70 und darunter ggf. 3,89 Euro möglich, wo sich spekulative Longpositionierungen anbieten würden. Erst ein Rückfall per Wochenschluss unter 3,80 Euro neutralisiert das bullische Szenario und generiert ein kurzfristiges Verkaufsignal mit Zielen bei 2,81 und 2,28 Euro. Das nächste Aufwärtsziel liegt jetzt bei 7,30 - 7,59 Euro. Steigt die Aktie auf Tages- und Wochenschlussbasis über 7,59 Euro an, wird ein kurzfristiges Kaufsignal mit Ziel bei 13,65 Euro ausgelöst. Über 13,65 Euro wird ein langfristiges Kaufsignal mit Zielen bei ca. 27,00 und 76,00 Euro generiert.

Meldung: Fluxx: Schützenhilfe aus Luxemburg

Die Fluxx AG, ein Online-Vermittler von Glücksspielen, hat eine am Dienstag verkündete Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes in Luxemburg ausdrücklich begrüßt. Die Richter hatten in der Rechtssache Placanica ein Urteil gefällt, dass nach Ansicht von Fluxx faktisch das Ende der staatlichen Glücksspielmonopole in Europa bedeute.

Die Richter entschieden, dass das grenzüberschreitende Angebot von Glücksspielen von einem EU-Mitgliedsstaat in einen anderen zukünftig weder strafrechtlich noch verwaltungsrechtlich unterbunden werden darf. Von diesem Urteil ist aller Wahrscheinlichkeit nach auch der deutsche Glücksspiel-Staatsvertrag in seiner jetzigen Form betroffen. Es könnte hier seitens der EU-Kommission zu einem Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland kommen.

Fluxx-Vorstandssprecher Rainer Jacken forderte ein duales Staatsvertrags-System für den deutschen Glücksspielmarkt: "Einerseits die Sportwette kontrolliert liberalisieren und andererseits den erfolgreichen Lottomarkt gesetzlich so belassen, wie er durch den seit 2004 gültigen Staatsvertrag geregelt ist - das ist eine Lösung, die der rechtlichen und wirtschaftlichen Vernunft Rechnung trägt."

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